Presbyterium

Jede Kirchengemeinde in Westfalen wird von einem "Presbyterium" geleitet. Ihm gehören die von den Gemeindemitgliedern gewählten Presbyterinnen und Presbyter (griechisch: Älteste) und die Pfarrer an. 

Das Presbyterium ist verantwortlich für den gesamten Dienst der Gemeinde. Es wählt die Pfarrerinnen und Pfarrer, verwaltet die Kirchengemeinde und entscheidet bei der Aufstellung des Haushaltes auch über die Verwendung der Kirchensteuern. Die Größe eines Presbyteriums richtet sich nach der Zahl der Gemeindemitglieder.

In der Petri-Pauli-Gemeinde hat das Presbyterium 15 Mitglieder, dazu gehören die drei Pfarrer..

Neben den monatlichen Sitzungen gibt es Treffen der Fachausschüsse (z.B. für Kirchenmusik, Bauangelegenheiten, Friedhofsangelegenheiten), in denen manche Presbyter/-innen besonders engagiert sind.

Vorsitzender des Presbyteriums ist einer der drei Pfarrer jeweils für ein Kalenderjahr. Gewählt wird ein Presbyterium jeweils für eine Amtszeit von vier Jahren.

Im Februar 2024 fanden die Presbyteriumswahlen statt. In Petri-Pauli sind zwei langjährige Mitglieder, Rita Bökenbrink und Dr. Hermann Buschmeyer, altersbedingt aus dem Amt ausgeschieden.

Neu gewonnen werden konnten Anne Berk, Prof. Dr. Katja Eilerts und Peter Titgemeyer. Im Gottesdienst am 24. März wurden die drei neuen Mitglieder offiziell in ihr Amt aufgenommen und die wiedergewählten Mitglieder in ihrem Amt bestätigt.

Das Presbyterium inkl. der ausgeschiedenen Mitglieder       

Die neuen Mitglieder Peter Titgemeyer, Anne Berk und Prof. Dr. Katja Eilerts (v.l.n.r. mit Urkunden) und die beiden ausgeschiedenen Presbyter Dr. Hermann Buschmeyer und Rita Bökenbrink (mit Blumen)